Kennzeichnung von Tierfutter

Pet Food Labeling

In der dynamischen Landschaft der Tierfutterproduktion steht die Bedeutung von Tierfutteretiketten im Vordergrund. Diese Etiketten schlagen eine Brücke zwischen der komplexen Wissenschaft der Tierernährung und dem Endverbraucher und beleuchten die Qualität und Zusammensetzung des Produkts.

Bei Hanseatic-Agri verstehen wir das breite Spektrum der Kommunikation über Tierfutter, das von verschiedenen Interessengruppen beeinflusst wird, von der Markenwerbung bis hin zu regulatorischen Standards.

Unser Ziel ist es, die Etiketten für Tierfutter zu klären und sicherzustellen, dass Unternehmen, die Tierfutter herstellen, den Wert ihrer Produkte transparent an ihre Kunden vermitteln können.

 

Die Entwicklung der Kommunikation über Tierfutter

Die Erzählung rund um die Kommunikation über Tierfutter hat sich von der Konzentration auf Ernährung und Gesundheit hin zur Betonung der Inhaltsstoffe verschoben. Anfangs dienten Tierfutteretiketten als einfache Anleitungen darüber, was sich in der Verpackung befand.

Jedoch haben sich mit der Entwicklung der Verbraucherpräferenzen auch die Schwerpunkte bei Tierfutterprodukten verändert. Zutaten, die einst als grundlegend galten, wie Mais, Weizen und Sojabohnen, wurden kritisch betrachtet.

Diese Verschiebung führte zu einem inhaltsstoffzentrierten Marketingansatz. Tierfutteretiketten heben nun Begriffe wie “Rindfleisch-Hundefutter” oder “Rindfleischgeschmack-Hundefutter” hervor und versprechen eine vollständige und ausgewogene Ernährung durch ausgewählte Inhaltsstoffe.

 

Der Kampf der Kommunikationsstile

Markenmarketing vs. regulatorische Perspektiven

Das Tierfutteretikett ist der Ort, an dem die Perspektiven von Markenmarketing und regulatorischen Standards oft auseinandergehen.

Das Markenmarketing bemüht sich, die einzigartigen Verkaufsargumente eines Produkts, wie “Erhaltung für Erwachsene” oder “vollständige und ausgewogene Ernährung”, hervorzuheben, um eine ansprechende Erzählung für Hundefutter oder Rindfleisch-Hundefutter zu schaffen.

Im Gegensatz dazu priorisieren Regulierungsbehörden die Sicherheit und Konsistenz von Tierfutterprodukten, konzentrieren sich auf die Präzision der Lebensmitteletiketten und stellen sicher, dass die strengen Standards eingehalten werden. Dies stellt eine Herausforderung dar: Tierfutteretiketten zu gestalten, die für Verbraucher attraktiv sind und gleichzeitig den Vorschriften entsprechen.

 

Zutaten-Terminologie und Verbraucherverwirrung

Die Terminologie auf Tierfutteretiketten kann manchmal zu Verwirrung bei den Verbrauchern führen. Zum Beispiel:

  • Maisglutenmehl: Wird fälschlicherweise als glutenhaltig interpretiert, was zu seiner Umformulierung als “Maisproteinfutter” führte.
  • Getrocknete Zutaten: Das Hinzufügen von “getrocknet” in Begriffen wie “getrockneter Zuckerrübenschnitzel” verlängert unnötig die Zutatenliste, ohne die Klarheit zu erhöhen.
  • Fermentationsprodukte: Begriffe wie “getrocknetes Lactobacillus acidophilus-Fermentationsprodukt” könnten vereinfacht werden, um der Kennzeichnung von Lebensmitteln für Menschen ähnlicher zu sein, was das Verständnis verbessert.

Diese Fälle unterstreichen die Notwendigkeit einer klaren und präzisen Terminologie auf Tierfutteretiketten, um die Verbraucher nicht irrezuführen.

 

Die Bedeutung klarer Kommunikation

Kennzeichnung für Klarheit und Verbraucherverständnis

Das Erreichen von Klarheit bei Tierfutteretiketten ist entscheidend für die Tierfutterindustrie. Klare, unkomplizierte Etiketten erfüllen die regulatorischen Anforderungen und spielen eine entscheidende Rolle dabei, Verbraucher über Tierfutterprodukte zu informieren. Effektive Etiketten sollten:

  • Unnötiges Fachjargon vermeiden und Begriffe ausschließen, die nicht zum Verständnis des Nährwerts des Produkts durch den Verbraucher beitragen.
  • Die Vorteile des Produkts erklären, wie “vollständige und ausgewogene Ernährung” für bestimmte Lebensphasen wie “Erhaltung für Erwachsene”.
  • Begriffe verwenden, die mit Lebensmitteletiketten für Menschen übereinstimmen, um das Vertrauen und die Vertrautheit der Verbraucher zu nutzen.

 

Bekämpfung von Fehlinformationen und Vertrauensaufbau

In einer Zeit, in der sich Fehlinformationen schnell verbreiten können, werden klare und genaue Tierfutteretiketten noch wichtiger. Fehlinformationen können das Vertrauen der Verbraucher untergraben und dazu führen, dass sie zögern, nützliche Produkte für ihre Haustiere auszuwählen. Indem sie sich auf Transparenz und evidenzbasierte Informationen verpflichten, können Marken Fehlinformationen entgegenwirken und das Vertrauen ihres Publikums aufbauen. Dies beinhaltet:

  • Verbraucher über die Wissenschaft hinter den Tierfutterformulierungen aufklären.
  • Die Vorteile oft missverstandener Zutaten klären und zeigen, wie diese zur Gesundheit eines Haustieres beitragen.

 

Hanseatic-Agris Ansatz zur Kennzeichnung von Tierfutter

Bei Hanseatic-Agri sind wir stolz auf unser Engagement für Transparenz und Qualität im Sektor des Großtierfutters. Unser Ansatz zur Kennzeichnung von Tierfutter wird durch unser tiefes Verständnis für die Bedürfnisse der Branche und die regulatorische Landschaft geprägt. Wir stellen sicher, dass unsere Etiketten:

  • Die ernährungsphysiologischen Vorteile unserer Produkte klar kommunizieren und Merkmale wie “vollständige und ausgewogene Ernährung” und “Rindfleischgeschmack-Hundefutter” betonen.
  • Den höchsten Standards der regulatorischen Compliance entsprechen und Sicherheit und Qualität für alle unsere Tierfutterprodukte garantieren.
  • Unsere Expertise in der Tierfutterindustrie widerspiegeln und unseren Kunden das Vertrauen geben, das sie benötigen, um fundierte Entscheidungen zu treffen.

 

Fazit

Die Klarheit und Genauigkeit von Tierfutteretiketten sind wesentlich, um die Kluft zwischen Tierfutterherstellern und dem Endverbraucher zu überbrücken.

Indem wir uns auf transparente Kommunikation konzentrieren, unnötiges Fachjargon vermeiden und Fehlinformationen direkt ansprechen, können wir eine informiertere und vertrauensvollere Beziehung zu unseren Kunden fördern.